Multimodaler Schwergutverkehr – ein unumgänglicher Trend?!

Der Großraum- und Schwertransport sowie die Autokranarbeiten und deren Verbringungen auf der Straße spielen für die Wertschöpfung in der Bundesrepublik Deutschland eine überragende Rolle, denn in allen Wirtschaftszweigen sind diese Dienstleistungen unerlässlich zur Sicherung von Produktion und weltweiten Auslieferung dieser Produkte, aber auch zur Sicherstellung der Produktionsanlagen.

Die fehlenden Umschlagstellen und die Schwierigkeiten mit der sanierungsbedürftigen Straßeninfrastruktur tragen derzeit nicht gerade dazu bei, dass schwere und/oder großvolumige Güter ihre Ziele erreichen. Die entstehenden Umwege und Umfahrungen mit allem dazugehörigen Mehraufwand für zusätzliche Kilometer (z.B. Treibstoff, Maut, Begleit-Gebühren), der erhöhte Zeitaufwand mit allen daraus resultierenden zeitlichen Beschränkungen, die Dauer des Genehmigungsverfahrens sowie die Verfügbarkeit von Polizeikräften behindern massiv die Arbeit unserer Schwergut-Spezialisten.

 

Durch die vorgenannten Probleme für Großraum- und Schwertransporte hat sich der Modal Split drastisch verändert. Schwergutdienstleister und Produzenten von schwergutaffinen Gütern nutzen nun häufiger die (alternativen) Verkehrsträger Wasser als auch Schiene und suchen daher geeignete Schwergutterminals für die Abwicklung ihrer Aufträge bzw. Exporte.

Unter diesem Menüpunkt „Multimodal unterwegs“ möchte Ihnen die BSK nützliche Informationen bereitstellen, um primär eine Transparenz der einzelnen Verkehrsträger für Schwergut-Operateure zu schaffen, sekundär die Planung für gebrochene Schwergutverkehre zu erleichtern um letztendlich schwere oder sperrigen Güter auch zukünftig in Deutschland weiterhin bewegen bzw. exportieren zu können.

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